Daniel Hallsund


MD, DESA


Facharzt für Anästhesiologie und Diplomand der Europäischen Gesellschaft für Anästhesiologie und Intensivmedizin. Ich begann mein Studium in Deutschland und setzte es später in Schweden fort, wo ich 15 Jahre lang blieb, mein Studium abschloss und mich auf Anästhesie spezialisierte. Im Jahr 2013 kehrte ich nach Deutschland zurück und arbeitete zunächst an der Charité. Seit 2019 und bis heute führe ich Anästhesien für ambulante Operationen durch. Ich lege großen Wert auf Qualität und Service und versuche, den Patienten prä-, intra- und postoperativ die bestmögliche Erfahrung zu bieten.




Service

Das Kernkonzept unserer Arbeit besteht darin, Regionen mit schlechterem Zugang zu Krankenhäusern zu bedienen. Die Patienten werden von dem Chirurgen operiert, den sie bereits kennen, und zwar in der Umgebung, in der sie sich bereits wohlfühlen. Aus diesem Grund fahren wir zu Praxen in ganz Brandenburg.
In unserer Praxis sehen wir 30-50 Patienten pro Woche, die wir alle einige Tage vor der Operation telefonisch kontaktieren. So haben wir Zeit, zusätzliche Untersuchungen zu veranlassen, gegebenenfalls die Operation zu verschieben oder in manchen Fällen abzusagen, um die Sicherheit für den Patienten zu optimieren. Eine präoperative körperliche Untersuchung ergänzt die Beurteilung des Patienten vor der Anästhesie.
Wir führen eine totale intravenöse Anästhesie (TIVA) oder eine Sedierung durch, um unerwünschte Wirkungen wie Übelkeit zu minimieren. Die meisten Patienten erholen sich sehr schnell von der Narkose und können die Praxis etwa 1 Stunde nach dem Eingriff wieder verlassen.

Die Chirurgen, mit denen wir zusammenarbeiten, führen orthopädische Operationen (Schulter, Knie, Hand), plastische/ästhetische Operationen, gynäkologische Operationen, ophtalmologische Operationen (Schielen) und zahnärztliche Operationen durch. Wir behandeln Erwachsene und Kinder ab 3 Jahren und 15 kg.

Die Anästhesie bei ambulanten Operationen unterscheidet sich von der Krankenhausanästhesie dadurch, dass Sicherheitsaspekte eine noch größere Rolle spielen. Wir reisen routinemäßig zu Praxen in abgelegenen Gebieten. Aus diesem Grund hat die Überprüfung der Patienten oberste Priorität und alle potenziellen Probleme müssen gelöst werden, bevor wir den Patienten treffen. Außerdem haben wir immer eine medizinische Notfallausrüstung bei uns (z. B. Defibrillator, Notfallmedikamente (Adrenalin usw.), Sauerstoff, Videolaryngoskop, intraossärer Zugang). Wir sind in fortgeschrittener Herz-Lungen-Wiederbelebung ausgebildet und einige Kollegen arbeiten noch aktiv im Rettungsdienst.


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